Verleihung Helene-Medaille 2015

Verleihung der Helene-Medaille 2015 v.l.n.r. Stiftungsgeschäftsführer Werner Ukas, Geschäftsführerin Behandlungszentrum für Folteropfer Dr. med. Mercedes Hillen, Kuratoriumsmitglied Prof. Dr. Robert Loddenkemper (Foto: Thomas Oberländer)

Die Stiftung Oskar-Helene- Heim hat die mit 10.000 Euro dotierte Helene-Medaille 2015 an das Behandlungszentrum für Folteropfer e.V. (bzfo) verliehen. Mit dieser Auszeichnung würdigt und ehrt die Stiftung die engagierte und fachkompetente Betreuung von Menschen, die durch organisierte staatliche oder Bürgerkriegs-Gewalt körperliche Leiden, seelische und psychosomatische Störungen erlitten haben. Für diese Arbeit steht ein multidisziplinäres Team aus den Fachrichtungen Medizin, Psychotherapie, Psychologie, Physiotherapie, Sozialarbeit und Fachkräften für Kreativtherapien zur  Verfügung. Speziell geschulte Dolmetscherinnen und Dolmetscher unterstützen und ermöglichen die Behandlungen dieser Menschen.

Das Steuerungsgremium für die Verleihung der Medaille hatte einstimmig entschieden, das Behandlungszentrum für Folteropfer für diesen humanitären Einsatz als Preisträger des Jahres 2015  auszuzeichnen.

Die Verleihung der Helene-Medaille erfolgte am Mittwoch, 16. März 2016, im Rahmen einer Zusammenkunft des gesamten Teams des Behandlungszentrums in der Turmstraße 21, 10559 Berlin,
im Pavillon vor Haus H.

Die Stiftung Oskar-Helene-Heim würdigt und unterstützt  mit der Helene-Medaille Menschen, die sich in vorbildlicher Weise und ehrenamtlich auf medizinisch sozialem Gebiet engagiert haben. Das mit der Medaille verbundene Preisgeld in Höhe von  10.000 Euro wird der Stiftung von der  HELIOS Kliniken GmbH zur Verfügung gestellt. Es kommt nach freier Entscheidung dem prämierten Projekt zugute.

Weitere Infos unter: www.bzfo.de