Verleihung Oskar-Medizinpreis 2019
Die Berliner Stiftung des bürgerlichen Rechts Oskar-Helene-Heim fördert die Wissenschaft und Forschung auf verschiedenen Gebieten der Medizin. Im Rahmen einer besonderen Fördermaßnahme verleiht die Stiftung jährlich den mit 50.000 € dotierten Oskar Medizinpreis, einen der höchstdotierten Medizinpreise in Deutschland. Mit diesem Medizinpreis sollen 2019 hervorragende Leistungen gewürdigt und die Weiterführung von Forschungen unterstützt werden, die sich mit der Krankheit Mukoviszidose befassen.
Mukoviszidose ist eine der häufigsten Erbkrankheiten in Deutschland, von der ca. 8.000 Patienten – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – betroffen sind. Mukoviszidose ist eine chronische, infektiöse und letztlich nicht heilbare Lungenerkrankung, die durch bakterielle, virale oder Pilz-Erreger verursacht wird.
Den Oskar-Medizinpreis 2019 – dotiert mit 50.000 Euro – erhält Frau Prof. Dr. rer. nat. Petra Bacher für wegweisende wissenschaftliche Arbeiten zur Bedeutung der Pilzinfektionen bei der Mukoviszidose.
Die Preisübergabe an Frau Prof. Dr. rer. nat. Petra Bacher erfolgte seitens des Stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums, Herrn Werner Ukas, gemeinsam mit dem Kuratoriumsmitglied der Stiftung Oskar-Helene-Heim, Herrn Prof. Dr. med. Robert Loddenkemper, am 24.01.2020, im Rahmen des 6. WATL-Kongresses in Berlin. DGP-Präsident und Jurymitglied, Herr Prof. Dr. med. Michael Pfeifer, hat bei der Preisverleihung die Laudatio auf die Preisträgerin ausgebracht.
Hier können Sie den Vortrag, den die Preisträgerin anlässlich der Preisverleihung gehalten hat herunterladen: [200124 WATL_Bacher.pdf]
Hier können Sie die Pressemitteilung der Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) herunterladen: [PM Oskar Medizinpreis 2019_F.pdf]